BESITZ DER REICHEN UND KRIEGE. DIE BEIDEN SEITEN DES KAPITALISMUS

 

-DIE UNERTRÄGLICHEN WIDERSPRÜCHE DES KAPITALISMUS-

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AUF DER EINEN SEITE WERDEN DIE REICHEN IMMER REICHER

– AUF DER ANDEREN GIBT ES KRIEGE

 

 

 

 

 

DIE REICHEN WERDEN IMMER REICHER

 

Was für eine Gesellschaft ist das? Wie ist es möglich, dass es in einer von einigen als  “ausgewogen” oder “bestmögliche” definierten Gesellschaft Superreiche gibt, die immer reicher werden, während andere Personen verhungern? Bedeutet das Fortschritt, Zivilisation, gerechte Gesellschaft? 

Die neueste Statistik 2018 berichtet, wie im vergangenen Jahr die Milliardäre der Welt noch einmal gewachsen sind, sowohl an Anzahl als auch nach Wert ihres Vermögens. Kaum zu glauben! Während Familien in halb Europa immer ärmer werden.

Diesbezüglich beschreibt “Der Spiegel” vom 26.Oktober im Artikel “MILLIARDÄRSREPORT 2018: ALT, MÄNNLICH, SUPERREICH” die Situation unter Anwendung der Daten der Schweizer Bank UBS in Zusammenarbeit mit der Unternehmensberatung PwC: ”2158 Milliardäre zählten die Autoren Ende 2017 weltweit – 179 mehr als noch ein Jahr zuvor. Zusammen kam diese Gruppe von Superreichen auf ein Vermögen von rund 8,9 Billionen  Dollar. Mit 1,4 Billionen Dollar war der Zuwachs im Vergleich zum Vorjahr so hoch wie nie zuvor”. Weiter heißt es: “… in 20 Jahren hat sich das Vermögen verneunfacht”. Auch die ‘Tagesschau’ widmet diesem Thema am 29.Oktober einen Artikel mit dem Titel “Vermögen der Superreichen erreicht Rekord”. In Bezug auf die Summe von 8,9 Billionen im Besitz der Superreichen präzisiert die TV-Plattform: ”Die Summe ist in Euro umgerechnet mehr als doppelt so hoch wie die gesamte jährliche Wirtschaftsleistung von Deutschland als größter Volkswirtschaft Europas (2017: knapp 3,3 Billionen Euro)”. Auf dem ersten Platz der Superreichen in Deutschland, berichtet die Tagesschau weiter, finden wir Susanne Klatten, Großaktionärin von BMW, mit einem Vermögen von 34 Milliarden. Wir reden hier von enormem Reichtum, das ist offensichtlich.

Wie viele soziale Probleme könnte man mit einer solchen Summe lösen? Unzählige, das ist klar. Was machen diese Superreichen statt dessen mit diesem Geld? Nichts. Absolut nichts. Im Gegenteil durch den perversen Mechanismus des Kapitalismus wollen sie immer mehr und noch mehr anhäufen. Es ist ihnen egal, ob dadurch andere Personen und andere Familien ruiniert werden oder am Hungertuch nagen und in Armut verfallen, wie es in Griechenland oder vielen anderen armen Ländern der Fall ist. Absolut egal!

Paradoxerweise sind diese extrem reichen Leute gegen eine gerechtere, ausgeglichenere Gesellschaft, in dem alle vom produzierten Wohlstand profitieren können. Der Grund hierfür ist einfach zu erklären, es ist jener der kapitalistischen Gesellschaft innewohnender Mechanismus, der es ihnen erlaubt sich immer mehr zu bereichern und auf dem Rücken der überwiegenden Mehrheit der Bevölkerung mehr Profit zu machen.

DAS ANDERE GESICHT DES KAPITALISMUS: UNGEHEUERLICHE KRIEGE

 

 

 

Katastrophen und unendliche Tragödien. Die Befürworter des Kapitalismus würden sie gerne ausmerzen. Aber Kapitalismus impliziert auch diese Katastrophen. Dies alles wird verursacht, damit das Kapital weiter angehäuft und bereichert werden kann. Zerstörte Städte, Hundert Tausende Opfer, Hunger und Armut. Das ist die dunkle Seite der kapitalistischen Ordnung. 

Die Kriege werden ohne Unterlass weiter existieren. Sie kehren immer wieder, wie ein Alptraum. Momentan, in dieser sogenannten Periode des “Friedens”, berichten die zahlreichen Quellen, dass wir auf der Erde zwischen 30 bis 40 Auseinandersetzungen zwischen bewaffneten Bevölkerungen zählen.

Die Großmächte wie auch die kleinen Nationen, die von den nach Anhäufen von Geld lechzenden Bürgertümern geführt und geleitet werden, haben keine Skrupel in anderen Teilen der Welt Krieg zu führen um sich Marktanteile oder produktive Gebiete anzueignen, wo man Geld machen kann und so diese zahlreichen Katastrophen zu verursachen.

 

Das ist der teuflische und perverse Mechanismus des Kapitalismus. Er kann nur durch Revolutionen des Proletariats beendet werden.


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