UNSERE POSITIONEN, DIE UNS VON DEN TROTZKISTEN (und Stalinisten) UNTERSCHEIDET

   DIE RICHTIGEN POSITIONEN, DIE ZUM ERFOLG FÜHREN

 

SO HAT SICH DIE MARXISTISCHE ORGANISATION 

LOTTA COMUNISTA DANK IHRER POSITIONEN WEIT VERBREITET

  

In der ex DDR, Sowjetunion – und jetzt in China und Cuba – gab es keinen Sozialismus, sondern vom Staat geführter Kapitalismus.

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Kurden, Palästinenser, Katalanen, kämpfen nicht für den Sozialismus, sondern für die kapitalistische Unabhängigkeit des eigenen Staates.

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Demokratie und Parlament: Das heißt, soziale-politische bürgerliche Organisation (Überbau) von Kapitalisten angenommen, um die ausgebeuteten Arbeitermassen besser zu kontrollieren, zu manipulieren und zu führen.

In der ex DDR, Sowjetunion – und jetzt in China und Cuba –

gab es keinen Sozialismus, sondern vom Staat geführter Kapitalismus.

 

 

Laut Marxisten wie uns hat in der DDR oder in der Sowjetunion, sowie jetzt in China etc. NIEMALS “SOZIALISMUS” EXISTIERT, sondern nur Kapitalismus, der vom Staat geführt wurde. In diesen Staaten gab es, genau wie bei den westlichen privaten Kapitalismen, Handelsgesellschaften, Geschäfte, Profit, Banken, Ausbeutung, und so weiter. In diesen Ländern wurde/wird der Kapitalismus nicht von Privatleuten gelenkt, sondern von Staatsmanagementen, Technokraten, Parteimännern. Das ist unsere Interpretation und Meinung.

Die Position der Trotzkisten hingegen ist, dass in der Sowjetunion, DDR, sowie jetzt in China, Nord-Korea, etc. tatsächlich „Sozialismus“ existierte. Nur dass dieser „Sozialismus“ von einer „degenerierten und korrupten Bürokratie“ geführt wird. Deswegen hat er nicht funktioniert. Es ist nicht klar welchen Sozialismus die Trotzkisten meinen, da in diesen Ländern die verstaatliche Produktion von den Arbeitern nicht geführt wird, und die Produktion unter der Bevölkerung nicht verteilt wird, wie es im realen Sozialismus passieren muss.

Für Stalinisten existierte selbstverständlich in den Ländern des Sowjetblocks – wie jetzt in China, Cuba, Nord-Korea - der „echte Sozialismus“. Stalinisten halten für „Sozialismus“, wie auch Stalin und Mao, dass alles im kapitalistischen System „verstaatlicht“ wird. Auch wenn es sehr klar ist, dass diese verstaatlichen Betriebe weiterhin kapitalistisch funktionieren, behaupten die Stalinisten, dass das der „echte Sozialismus“ ist. Ein klarer Betrug. Eine Manipulation, die in der Geschichte der Arbeiterklasse die bekannten stalinistischen Desaster und einige Verwirrung verursacht hat.   

 

Kurden, Palästinenser, Katalanen, kämpfen nicht für den Sozialismus, sondern für die kapitalistische Unabhängigkeit des eigenen Staates.

 

Auch wenn sich die kurdischen und palästinischen Kämpfer und die vielen independentistischen Katalanen oder Basken als „Revolutionäre“ oder „Kommunisten“ bezeichnen, kämpfen sie eigentlich für die kapitalistische Unabhängigkeit ihres Landes. Das haben wir als Marxisten immer behauptet. Und die praktische Bestätigung kam mit dem Staat, den die Palästinenser im Gazastreifen erhalt haben. Ein Staat, der Unabhängig geworden ist, wie die „revolutionären“ Palästinenser verlangten, aber offensichtlich und Zweifellos kapitalistisch ist. Deshalb haben Kurden, Palästinenser, Katalanen und so weiter in ihren Kämpfen für die territoriale Unabhängigkeit mit dem Aufbau einer nicht kapitalistischen und überlegenen Gesellschaftüberhaupt nichts zu tun. Im Gegenteil. Diese Kämpfer zerstören durch ihre bürgerlich-territorialen Kämpfe die Einheit der Weltarbeiterklasse. Sie verteilen Hass unter den Weltproletariern: z.b. kurdische Proletarier gegen türkische -, syrische-, irakische- und iranische Proletarier. Oder palästinensische Proletarier gegen israelische-, libanesische-und ägyptische Proletarier. Das lehnen Marxisten ab, da Marxisten die Proletarier aller Welt verein wollen. Wir ermutigen sie, und führen sie nicht in die Kämpfe zur kapitalistischen Unabhängigkeit des eigenen Gebiets, sondern gegen die eigene lokale Bourgeoise und für die Welt Revolution.

Trotzkisten unterstützen aber diese Kämpfe für die Unabhängigkeit der Kurden, Palästinenser, Katalanen und so weiter. Sie unterstützen das mit der Rechtfertigung, dass das eine trotzkistische Taktik ist. Das heißt, sobald die kurdischen und die palästinensischen Proletarier, etc. an die kapitalistische territoriale Unabhängigkeit kommen, können sie dann für den Sozialismus weiterkämpfen. PURE UTOPIE, sagen wir Marxisten. Und das wird ständig von der Realität bestätigt. Sobald die bürgerlichen Führer der Kurden, Palästinenser und so weiter an die Unabhängigkeit kommen, auch wenn sie sich als „Revolutionäre“ oder „Kommunisten“ bezeichnen (um besser die Masse der ausgebeuteten Proletarier zu manipulieren und zu verwickeln), bremsen, bekämpfen oder töten sie diejenigen die weiter für den echten Sozialismus kämpfen wollen. Die Beispiele des Staats der Palästinenser im Gazastreifen, Chàvez und Lula in Südamerika oder die Unabhängigkeit Jugoslawiens1945, sprechen in diesem Sinne sehr deutlich. Alle echten Revolutionäre wurden nach der Unabhängigkeit entweder ausgewiesen oder sogar getötet. Die trotzkistische Taktik der Unabhängigkeitsunterstützung ist also völlig falsch, hoffnungslos, utopisch und damit absolut nicht zu verfolgen.

Auch Stalinisten ermutigen zu Kämpfen für die territoriale Unabhängigkeit. Sie mischen sich in diese Konflikte ein, mit dem Zweck, Staaten wie die ex DDR, Sowjetunion, Nordkorea, etc. aufzubauen. Das heißt für den Aufbau unabhängiger Staaten mit Staatskapitalismus.

 

Demokratie und Parlament: Das heißt, soziale-politische bürgerliche Organisation (Überbau) von Kapitalisten angenommen, um die ausgebeuteten Arbeitermassen besser zu kontrollieren, zu manipulieren und zu führen.

 

Lenin nennt den demokratischen Staat „die beste kapitalistische Hülle“. Das heißt, die beste Fassade, die die Kapitalisten den ausgebeuteten proletarischen Massen präsentieren können, um sie zu führen, zu verwickeln, und sie von ihren Problemen abzulenken. Das ist nach uns Marxisten die wahre Realität. Die Massen erdulden die Ausbeutung, die abscheulichen Kriege, die Krisen, die sozialen Ungleichheiten, die ökologischen Desaster in einem demokratischen System. Aber die demokratischen Fassaden fallen immer zusammen, wenn eine schwere wirtschaftliche und soziale Krise auftritt, wo die verzweifelten Massen anfangen, stark zu protestieren. In diesen katastrophalen Situationen zeigt der demokratische Staat, sein wahres kapitalistisches Gesicht mit harten Repressionen, Verfolgungen oder sogar Hinrichtungen.

Nach den Trotzkisten ist die Demokratie hingegen der „beste Kapitalismus“. Eine Phase wo man durch Wahlen und Kämpfe an Kommunismus kommen kann. Auch hier ist das, unserer Meinung nach, reine Utopie. Wir sehen Situationen auf der Welt, wo trotzkistische Organisationen, die in unterschiedliche bürgerliche Regierungen eigetreten sind, sich immer mit der Führungsetage engagieren und damit integrieren lassen. Sie halten es dann für Unmöglichkeit was zu ändern.

 

Nach Stalinisten ist die Demokratie ein „Mittel“ um Verstaatlichungen zu erreichen. Verstaatlichungen, die, wie wir betonnen, die Stalinisten als Formen von „Sozialismus“ vortäuschen. Deshalb unterstützen und ermutigen Stalinisten „Demokratien“ in jeder Hinsicht.


 

 

 

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